Camerano

Zwischen Geheimnis, Natur und dem Duft des Rosso Conero

Einst eine Verteidigungsburg von Ancona, war Camerano Teil des Netzwerks von Dörfern, die damit beauftragt waren, das Gebiet des Conero zu schützen – zusammen mit Sirolo, Varano, Massignano und Poggio. Heute ist es ein kleines Juwel, eingebettet in die Vegetation des Monte Conero, mit Blick auf die Riviera, reich an Geschichte und faszinierenden Eindrücken.

Die Grotten von Camerano

Das wahre Wunder verbirgt sich unter den Füßen: die berühmten Grotten von Camerano, ein faszinierendes Labyrinth aus in den Felsen gegrabenen Räumen – voller Geheimnisse, Symbole und Legenden.
Eine unterirdische Reise, die man zwischen Kunst, Spiritualität und kulinarischen Überraschungen erleben kann.

Rosso Conero

Bei den geführten Besichtigungen fehlen oft nicht die Verkostungen des berühmten Rosso Conero, dem Symbolwein der Region.
Camerano ist seine unangefochtene Heimat und feiert ihn jedes Jahr am ersten Septemberwochenende mit dem „Fest des Rosso Conero“ – einem lebhaften, gut besuchten Ereignis, bei dem das Dorf von Düften, Musik und Besuchern aus der gesamten Riviera erfüllt ist.

Unberührte Natur

Nicht weit vom Zentrum entfernt bietet der Bosco Mancinforte eine Oase unberührter Natur, ideal für einen Spaziergang im Grünen zwischen Eichen, Wegen und Panoramapunkten.

Beim Spaziergang durch das Dorf begegnet man überall dem Namen Carlo Maratti, einem berühmten Maler des 17. Jahrhunderts, der hier geboren wurde. Seine Statue dominiert den Platz, während in der Kirche der Unbefleckten Empfängnis eines seiner wichtigsten Jugendwerke aufbewahrt wird: „Die Jungfrau mit Kind und Heiligen“.
Das Stadtmuseum bewahrt hingegen Originaldokumente und Radierungen auf, die das Leben und das Werk dieses Meisters der Barockkunst erzählen.